Tag 1:
Herrchen und Frauchen wollten am Pfingstsamstag auf die „Night of the Jumps“ gehen und haben für das Pfingstwochenende ein Hotel in Buxtehude (kurz vor Hamburg) gemietet. Lucky und ich durften natürlich mit kommen.
Da wir nicht in Eile waren, haben wir alle zwei Stunden Pausen gemacht. Unter anderem auch hier kurz vor Hannover, wo es viele schöne Mohnblum-en gab. Die Mohnblumen gehören zu Frauchen´s Lieblingsblumen.
Leider gab es Probleme mit Frauchen´s Auto „Gottlieb“ … ob wir überhaupt in Buxtehude ankommen werden? Irgendwas stimmte mit der Servolenkung nicht, da sie im Stand nicht funktionierte. Gottlieb verlor Flüssigkeit (vermutlich Servo-Öl) und wenn wir standen, qualmte es dann zur Motorhaube raus. Aber wir schafften es zum Glück bis nach Buxtehude.
In Buxtehude wurden wir sehr freundlich vom Hotelpersonal empfangen. Wir bekamen ein schönes und großes Zimmer in einem Nebengebäude. Nach dem Check-In im Landhotel „Zur Eiche“ machten wir einen schönen Waldspaziergang.
Da wir von der Anreise sehr müde waren, gingen wir alle sehr früh ins Bett.
Tag 2:
Nah dem Frühstück fuhren wir alle Zusammen nach Hamburg um uns die Stadt anzugucken. Leider hatten wir nicht so viel Zeit und konnten deshalb nicht alle Sehenswürdigkeiten anschauen.
Die Elbphilharmonie
Die Speicherstadt
Von der Speicherstadt machten wir uns auf den Weg ins Hard Rock Cafe zu den Landungsbrücken. Mein Frauchen ist ein großer Fan der Hard Rock Cafes. Ihr gefallen die Atmosphäre, die Musik und das Essen der HRC´s und in Hamburg dürfen sogar wir Hunde mit rein, wenn der Magen knurrt. Ist das nicht toll?
Dann war es aber schon an der Zeit wieder zurück ins Hotel zu gehen, da Lucky und ich nicht mit auf die Motorradveranstalung durften. Das fanden wir natürlich voll blöd… wir mussten nun ganz alleine in einer fremden Umgebung warten, bis sie wieder zurück waren und die drei hatten während dessen ihren Spaß :-(
Es muss aber ein ganz toller Abend gewesen sein, da zum ersten Mal ein deutscher Fahrer das Event in Deutschland gewonnen hat. Die Zuschauer waren anscheinend alle aus dem Häuschen und die Halle tobte. Luc Ackermann war der Star des Abends.
Hier ein paar Eindrücke der Night of the Jumps in Hamburg:
Tag 3:
Da wir schon mal im hohen Norden waren, hängten wir noch eine Woche Ostseeurlaub ran und fuhren nach Schwackendorf an die Schlei. Dort hatte Frauchen ein schönes Blockhaus angemietet und in der Nähe gab es einen ganz tollen Hundestrand.
Bevor wir aber zum Haus zur Schlüsselübergabe fuhren, gingen wir direkt an den Strand, da wir noch zwei Stunden Zeit hatten. Zum ersten Mal in unserem Leben waren Lucky und ich am Meer. Der Strand war ganz toll … alles so schön fein und weich und wir konnten hier rumspringen und rennen. Das hat voll Spaß gemacht.
Aber das Meer war mich nicht so geheuer. Erstens schmeckte es so komisch, irgendwie salzig und zweitens kam das Wasser immer wieder zu mir. Meine Menschen nannten das Wellen. Die Wellen mochte ich nicht, deshalb bin ich ihnen lieber aus dem Weg gegangen.
Lucky gefiel das Meer besser wie mir. Er mochte sogar das salzige Wasser und vom Strand war er total begeistert. Er flippt bei uns Zuhause ja schon bei einem kleinen Sandkasten aus und hier hatte er einen rießen großen Sandkasten. Lucky war hier im Schlaraffenland.
Als es dann endlich an der Zeit war, gingen wir zu unserem Ferienhaus und wurden von einer ganz sympathischen Vermieterin empfangen.
Nach der Schlüsselübergabe richteten wir uns ein und genossen im Garten das schöne Wetter.
Tag 4:
Nach den letzten anstrengenden Tagen wollte Herrchen einen faulen Tag einlegen und einfach nichts tun. Wir blieben den ganzen Tag am Haus und faulenzten. Frauchen fand das nicht so toll, sie wollte lieber an den Strand. Aber Lucky und ich fanden Herrchens Idee ganz toll und waren froh, das wir endlich mal den lieben langen Tag chillen konnten :-)
Den ganzen Vormittag haben wir schlafend im Garten verbracht. So sieht für mich Urlaub aus :-)
Als Dennis am Nachmittag aufgestanden war, haben Herrchen und er Federball gespielt. Ich war natürlich mittten drin, statt nur dabei! Lucky schaute sich das Spiel lieber aus sicherer Entfernung an.
Am Abend sind wir ein Stück des Igelrundweges gelaufen, den uns unsere Urlaubsnachbarn als Tip gegeben haben. Er ist wirklich sehr schön zu laufen.
Noch mehr Wanderwege rund um Hasselberg findet ihr hier:
Tag 5:
Um 4 Uhr morgens, also mitten in der Nacht, schmiss Frauchen Lucky und mich aus dem Bett, da sie unbedingt einen Strandspaziergang bei Sonnenaufgang machen wollte. Die Alte hatte sie doch nicht mehr alle! Ich war tot müde und hatte Muskelkater vom Vortag und nun sollten wir so früh wieder raus? Aber Frauchen ließ uns keine andere Möglichkeit, wir mussten mit.
Früh am Morgen tummelten sich hier sehr viele Hasen rum. Wir hatten bestimmt mindestens 20 Hasen gesehen, die über die Dünen flitzten. Lucky und ich wollten ihnen hinter her, aber Frauchen hat uns an die Leine genommen…. Frauchen ist eine richtige Spaßbremse.
Am Vormittag gingen Herrchen und Frauchen einkaufen und brachten uns einen leckeren Knochen mit.
Nachmittags gingen wir noch einmal an den Strand und wollten eigentlich den Muschelrundweg laufen. Aber am Strand war es so schön, das wir lieber dort blieben.
Wieder zurück im Ferienhaus haben wir dann lecker gegrillt
Nach dem Grillen waren Lucky und ich total müde von dem erlebnisreichen Tag und machten es uns auf der Terrasse bequem.
Abends spielten unsere Menschen am Eßzimmertisch ein paar Brettspiele, aber ich war von dem Tag so fertig, das ich zum ersten Mal ganz alleine ins Bett gegangen bin. Normalerweise bleibe ich immer bei Herrchen und Frauchen, bis sie ins Bett gehen. Aber dieses Mal konnte ich nicht so lange aushalten. Herrchen und Frauchen glaubten gar nicht, was sie da sahen.
Lucky war auch total krocki und wollte von nichts mehr wissen. Sein Lieblingsplatz war der Sessel im Eßzimmer.
Tag 6:
Das war kein schöner Tag. Es regnete und windete sehr. Also haben wir es uns nach dem Frühstück auf der Couch bequem gemacht und schauten Fernseher, bis Dennis am Nachmittag aufstand. Wie jeder Teenager ist er ein Spätaufsteher. Nachmittags wurden dann wieder Brettspiele gespielt
Tag 7:
Wir starteten den Tag wieder mit einem schönen Strandspaziergang. Dieses Mal war Ebbe und wir konnten ein paar Meter ins Meer hineinlaufen.
Nach dem Frühstück wollten wir das Wikingerdorf Haithabu besuchen gehen. Doch leider sind dort Hunde nicht erlaubt. Da es aber einen schönen Rundweg um das Museumsdorf gibt, sind wir dann dort spazieren gegangen.
Noch vor den heftigen Regenfällen am Nachmittag schafften wir es wieder zurück zum Ferienhaus. Dort war dann wieder Sofa-Chillen angesagt.
Tag 8:
Der Hasselberger Hundestrand war ca. 4 km von unserem Ferienhaus entfernt und deshalb wollten wir nach dem Frühstück zum Strand laufen (wir sind sonst immer gefahren).
Leider gibt es kaum Feldwege zum Strand und so mussten wir die ganze Zeit an der Straße entlang laufen. Das hat nicht so viel Spaß gemacht, da wir die ganze Zeit angeleint sein mussten. Aber am Hundestrand angekommen, konnten wir uns wieder frei bewegen.
Dieses Mal waren auch viel mehr andere Hunde dort, als sonst. Aber vielleicht lag es auch daran, das wir an einem anderen Strandabschnitt waren, der viel näher am Parkplatz war. Sonst waren wir immer im benachbarten Kronsgaard am Hundestrand.
Auf dem Rückweg kauften Herrchen und Frauchen sich ein lecker Fischbrötchen ...
Nachmittags wollte Frauchen in die Stadt Kappeln zum Bummeln fahren. Da man Herrchen und Dennis dafür nicht so begeistern kann, ging Frauchen alleine. Lucky und ich durften zum Glück beim Herrchen bleiben. Auf Shopping hatte ich absolut keine Lust mehr gehabt. Lieber mit Herrchen auf dem Sofa kuscheln.
Tag 9:
Endlich war Abreisetag :-) Unsere Menschen wären gerne länger geblieben, aber Lucky und ich waren froh, das es endlich nach Hause ging. Unsere Menschen sind im Urlaub immer so streßig ... die haben von Urlaub irgendwie eine ganz andere Vorstellung wie wir.
Moin, moin ...
Morgens um 7 Uhr weckte uns Frauchen. Dann gingen wir spazieren, bekamen Futter und schauten danach Herrchen und Frauchen beim aufräumen, putzen und Auto einräumen zu.
Um 10 Uhr fuhren wir dann los. Unser nächstes Ziel war Caro (von den FfTiN), die bei Hannover wohnte und quasi auf dem Weg lag. Manu, die in der Nähe von Caro wohnte, wollte auch noch vorbei kommen.
Da Frauchens Auto unterwegs den Geist aufgab und wir vom ADAC abgeschleppt werden mussten, kamen wir mit 3 Stunden verspätung und einem Mietwagen bei Caro abends um 17 Uhr an.
Total fertig von der Fahrt saßen wir dann bei Caro im Garten und waren einfach nur froh, endlich angekommen zu sein.
Tag 10:
Nach einem leckeren Frühstück im Freien ging es dann endlich ganz nach Hause ins Schwabenland.