<< Zurück zur Übersicht 2015

Eines Tages an einem Sommermorgen packte unser Frauchen ihren Rucksack mit Kaffee, Marillenknödel, Wasser und getrocknete Pferdeinnereien und wanderte mit uns zur Juxhöhle. Von unserem Zuhause aus läuft man ca. 4 km durch den schattigen Wald, was in der Sommerhitze natürlich toll ist. Aber da wir schon am frühen morgen los gelaufen sind, war es noch angenehm kühl. 

Mitten auf einer größeren Waldlichtung liegt dann die Höhle zwischen Felsen und Bäumen versteckt. Früher durfte man auch in die Höhle rein. Die Mutter von meinem Frauchen hat dort als Kind oft gespielt. Mittlerweile ist die Höhle aber wegen Einsturzgefahr leider gesperrt. Da die Waldlichtung so ein idyllisches Plätzchen ist, ist mein Frauchen sehr gerne mit uns dort.

Auf dem Weg zur Höhle musste Lucky kurz mal nach Mäuse buddeln

Dakota inmitten Kamille- und Mohnblumen

Erst einmal an der Juxhöhle angekommen, haben wir endlich gefrühstück. Danach haben wir uns kurz ausgeruht, um dann noch ein bißchen rumzutollen.

Die Höhle

Es ist einfach nur herrlich hier. Zum Glück kennen nicht so viele Menschen dieses Plätzchen. Wir sind so gut wie immer alleine dort unterwegs. Die Straße ist so weit entfernt, das man nicht einmal die Autos hört. Nur Vogelgezwitscher und unser Gebell.

Der Rückweg

Einige Wochen später haben wir wieder einen schönen Spaziergang zur Juxhöhle gemacht. Lucky konnte es kaum erwarten, bis es endlich los ging ...

Obwohl wir hier immer regelmäßig unterwegs sind, erschnüffeln wir jedes Mal auf das Neue interessante Gerüche. Denn an der Höhle treffen sich in den lauen Sommernächten gerne die Jugend aus der Umgebung um hier zu grillen. Meistens lassen sie ihren Müll hier rumliegen, was mein Frauchen immer sehr ärgert. Aber wir finden das toll und probieren gerne die zurückgelassenen Essensreste.